"Klassentreffen 60 Jahre nach Schulabschluss"
Mittwoch, 30. Mai 2018

16:00 Uhr: Besuch Haus der Geschichte Bonn
19:00 Uhr: Hotel Rheinland, Abendessen und gemütlicher Abend


An der Führung im "Haus der Geschichte" nahmen teil (v.l.n.r.) Roman I., Franz-Josef M., Rüdiger S-.K., Herbert K., Jürgen B., Cuno B. und ganz rechts die allwissende Führerin.

Zum Abend im Hotel Rheinland kamen Willi St. , Günther Z. und unser hochverehrter Ex-Klassennlehrer Hans Werres (96) hinzu. Vor Beginn des gemütlichen Teils übermittelte Franz-Josef Grüße der krankheitsbedingt abwesensenden Horst-Werner K., Reiner W., Gert Z. und wünschte allen gute Genesung.

Anschließend erinnerte er an die seit unserem letzten Treffen verstorbenen Mitschüler: Toni Nolden, Siegfried Magka, Dieter Schmitz (alle 2017) und Ortwin Rürup (2015).

Am Ende des Abends, nach "weißt-du-noch"-Gesprächen über die Schulzeit und die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre haben wir uns eine Wiederholung vorgenommen.


Pressebericht
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Impressionen (am Ende ist es ein Roman geworden) eines Teilnehmers

Ihr wißt, dass ich zu denjenigen gehöre, die aus innerem Drang heraus gerne an den Klassentreffen teilnehmen; wann immer auch die äußeren Umstände es zulassen. So auch dieses Mal.

Ich war spät dran und wollte unbedingt an dem Programmpunkt: Besuch des Hauses der Geschichte in Bonn teilnehmen, obwohl ich dieses schon vor vielen Jahren besucht hatte. Also Gas geben und wie im Erlkönig erreichte das Hotel Rheinland zwar nicht mit Müh und Not, doch sehr knapp im Zeitplan. Auto auf dem Parkplatz abgestellt, Koffer im Auto gelassen, das Hotel gar nicht erst betreten und als ich mich gerade auf den Weg zur Straßenbahn nach Bonn machte, kam aus dem Hotel Jürgen B., der für die Fahrt nach Bonn schon ein Taxi geordert hatte. Der herzlichen Begrüßung folgte eine rasante Taxifahrt nach Bonn.

Die vorangegangene Hektik war sehr schnell verflogen und man konnte nun gemeinsam mit Roman, Franz Josef, Herbert und Cuno das Haus der Geschichte in Augenschein nehmen. Und nun sei mir eine kleine Abschweifung in andere Sphären erlaubt: Wir hatten eine bezaubernde junge Dame (Studentin u.a. Geschichte), mit dem klangvollen Namen Sandra Müller, die uns als wahre Expertin auf ihrem Gebiet durch die heiligen Hallen führte. Es war zwar zeitweise anstrengend, man ist ja inzwischen auch schon ein im Pulverdampf ergrauter Veteran, doch ich fand, dass es von der Idee bis zur Ausführung ein sehr gelungen Auftakt zum Treffen war. Dafür HW und Franz Josef nochmals nachträglich ein herzliches Dankeschön.

Doch nun wieder zurück zur Mutter Erde. Nach dem Ausklang vor Ort mit Kaffee und ... hat uns Roman per Auto zum Hotel gebracht. Für mich hieß das, Zimmer beziehen, etwas ausruhen und fertig machen zum Abendtreff.


Hans Werres, 2016

Es war sehr schade, dass die, die immer da sind: HW, Rainer, Gert und Paolo nicht kommen konnten, doch dafür gesellten sich Willi und Günther und vor allem unser inzwischen hochverehrter Giftzwerg Hans Werres dazu, der mit seinen 96 Jahren noch einen super Typen darstellt. Es war in der Folge wie ich es auch immer betone, sehr gesprächsintensiv, ein wahnsinniges Erlebnis, dass ich nicht mehr missen möchte. So etwas sucht seinesgleichen.

Zum Abschluß belegten wir noch für eine Weile die Zwitscherstuben, die ich persönlich gegen 3 Uhr morgens verließ, sehr spät, zu spät eigentlich, da ein paar Stunden später, nach dem Frühstück die Heimfahrt anzutreten war. Aber so ist es halt.

Nun freue ich mich auf ein nächstes Treffen und hoffe auch Wulf, Werner S. und auf jeden Fall den Klaus, genannt Cockes mal wiederzusehen.
Macht`s gut Rüdiger